Referent: Bodo Haß (E-Mail)

Laut Satzung und Geschäftsordnung des HKV ist das Schulsportreferat „für alle Fragen und Angelegenheiten, die die Einführung, Verbreitung und das Unterrichten (von Karate) an Schulen und Hochschulen betreffen“ zuständig. Gleichzeitig „tritt es gegenüber den entsprechenden Institutionen für die erzieherischen und persönlichkeitsbildenden Werte von Karate und dessen besondere Möglichkeiten der körperlichen und geistigen Ertüchtigung ein“ In der Geschäftsordnung ist dann konkreter geregelt, dass der Schulsportreferent Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer/innen und Trainer/innen anbietet, die Karate an Schulen unterrichten wollen. Dazu ist er für den Bereich „Sound-Karate“ zuständig. So ist das Referat Schulsport als Bindeglied zwischen den Karate-Abteilungen und den öffentlichen Schulen. Die Einführung der Ganztagsschule hat die klassische Aufteilung (vormittags Schule, nachmittags gehen die Kinder in Sportverein etc.) deutlich verändert. Für viele Schüler und Schülerinnen ist es schwierig, nach dem langen Schultag noch ein Training im Verein zu besuchen. Gleichzeitig haben viele Schulen Interesse daran, eine „Karate-AG“ in ihrem Nachmittagsangebot anbieten zu können. Hier gibt es schon viele Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen. Einzelne große Vereine organisieren auch die komplette Nachmittagsbetreuung inclusive div. Sportangebote. Kampfsport, oder formal das „Bewegungsfeld Kämpfen und Verteidigen“ hat in den letzten Jahren den Weg in die Lehrpläne der Hamburger Schulen gefunden. In vielen Grundschulen ist „Ringen und Raufen“ Teil des Sportunterrichts. Als Schulsportreferent des HKV möchte ich dieses inhaltlich unterstützen, damit viele Kinder schon früh mit Kampfsport in Berührung kommen.

Das Referat ist Ansprechpartner für Vereine und Trainer*innen des HKV, wenn es Fragen zu Kooperationen mit Schulen, Prüfungen an Schulen etc gibt.